Millich

Der Hückelhovener Ortsteil Millich war lange Zeit ein Straßendorf mit Ackerbau und Viehzucht. Seit dem Bau der Autobahn und der Anschlussstelle Hückelhoven-West, wächst Millich stetig und zügig und ist auf über 2.700 Einwohner angewachsen.

Erstmalig wurde Millich in einem Kirchenbuch im Jahre 1385 erwähnt. Urkundlich erwähnt wurde Millich als Melick im Jahre 1461. Allerdings gibt es ein zweites Melick (bei Roermond in den Niederlanden), daher ist eine Unterscheidung der Urkunden oft sehr schwer, denn beide Orte gehörten zum Jülicher Amt Wassenberg.

Die Hauptstraße in Millich, die Gronewaldstraße hat ihren Namen schon immer gehabt und ist nachweislich Heer- und Handelsstraße der Römer gewesen.

Weithin sichtbar, die Millicher Halde. Hier ist der Abraum der ehemaligen Zeche Sophia-Jacoba sichtbar zu einer Halde mit stattlicher Höhe gewachsen. Heute kann man die Halde begehen und auf der Spitze befindet sich eine Aussichtsplattform, die jeden, der sich die vielen Stufen hochkämpft mit einem tollen blick über die Region belohnt. Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Immer nah dran...

Die Wege sind kurz in Millich. Am Ortsrand liegen der Discounter Penny, Bäcker und Metzger. Nicht viel weiter auf der anderen Seite der Autobahn finden sich ein REWE-Markt, eine Apotheke und Norma. Auch hierhin ist der Weg nicht weit. Sie können alle Geschäfte fußläufig erreichen. Eine Arztpraxis befindet sich im Ort.

Sollten Sie Fachgeschäfte benötigen, finden Sie diese in Hückelhoven zusammen mit weiteren Einkaufsmöglichkeiten bei Baumärkten wie Hagebau und Obi oder im Media Markt usw..

…und doch sehr ruhig

Die Nähe zur Autobahn ist nicht gleichbedeutet mit Lärm. Durch die gute Abschirmung, sind die Autos nur bei Nacht im Hintergrund zu erahnen. Die Lage in der zweiten Reihe schafft Ruhe und Entspannung.